Virtuelle Messe: Raus aus der Austauschbarkeit.

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Rund 50 virtuelle Messen haben seit 2020 stattgefunden. Im Rekordtempo haben die Veranstalter digitale Plattformen zur Verfügung gestellt. Und was haben die Ausstellenden draus gemacht? Wie stellen sie ihr Unternehmen, ihre Marke, ihr Produkt dem Publikum dar? Und wie gehen sie auf die Bedürfnisse der Besuchenden ein? Um Antworten auf diese Fragen zu bekommen, besuchte ich einige virtuelle Messen. Dabei sollte ich die Erfahrung machen, dass bei den meisten Ausstellenden Entscheidendes fehlte. Doch der Reihe nach.
 

Eindrücke vom virtuellen Messebesuch.

Es beginnt gemütlich. Keine Anfahrt, kein Parkplatzproblem, kein Suchen. Ein Klick – und schon kanns losgehen. Erst mal lande ich im Foyer – ein zu großes Wort für eine bunte Übersichtsseite im Look der Gelben Seiten. Aber okay. Zum Warmwerden starte ich bei den „on-demand“ Unternehmenspräsentationen. Ich entdecke einen Aussteller, der mich interessiert und klicke rein. Eine junge Frau präsentiert. Über den Bildschirm schieben sich Slides. Ob sie das wohl freiwillig macht, frage ich mich. Sie wirkt unsicher. Ich klicke weg.

Nächster Aussteller. Diesmal ein Mann, in den 50ern. Die Kamera nimmt ihn von schräg unten auf. Am oberen Bildrand sehe ich so eine typische Bürorasterdecke. Die Lampe blendet ein wenig. Macht nichts, denn er verkleinert sein Bild und ich sehe Slides, die das Produkt vorstellen. Ah, ja. Der Vortrag dazu ist gekonnt – da kann man nicht meckern. Allerdings erwische ich mich nach einer Minute, wie ich darüber nachdenke, was ich eigentlich noch einkaufen wollte. Klick.

Wie siehts bei den Live-Streams aus? Klar – hier läuft der Chat mit. Es dümpeln Grüße rein und ein paar Daumen-Hoch. Die Beiträge enden mit der Mutter aller Schlussfragen: Gibt es Fragen? Dann kommt das, was ich aus vergangenen Uni-Tagen kenne: Die meisten aus dem Auditorium schauen wie das Reh im Scheinwerferkegel – und schweigen. Zwei, drei melden sich – aber sie stellen statt Fragen eher sich selbst dar. So auch hier.

Ich sehe mir viele Präsentationen an. Genau eine Live-Präsentation ist dabei, die mich wirklich begeistert. Der Bildschirm füllt sich mit Kacheln von zugeschalteten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Unternehmens. Sie stellen ihr Unternehmen vor. Aber wie! Sie singen! Im Chat: Applaus, Herzen, glücklich Emojis. Endlich ist was los.

Interaktiv wird’s in den nach Themen geordneten Chat-Cafes und den persönlichen Video-Calls auf den Messeständen, wo ich schon vorher genau sehen kann, welcher Gesprächspartner für mich da ist. Diese Möglichkeiten finde ich als Ersatz für persönliche Gespräche am besten.

Fazit. Wo war eigentlich die Marke beim virtuellen Markenauftritt?

Nach einigen Messe-Besuchen erlaube ich mir ein Fazit: Die meisten Präsentationen laufen nach dem gleichen Muster ab. Meistens sieht´s so aus: Das eigene Büro wird über die Webcam zum digitalen Empfangsraum der Gäste. Slides laufen über den Bildschirm. Es steckt viel Expertise und Know-how im Vortrag. Die Vortragenden sind sympathisch und bestens vorbereitet.

Wenn ich darüber nachdenke, was ich gesehen habe, verwirren sich meine Gedanken. Wer hat nochmal was von welchem Unternehmen gesagt? Und dann fällt es mir auf: Wo war eigentlich die Marke? Die Marke, die visuelle Klammer, das über die Jahre sorgfältig aufgebaute Branding: fehlt. Der identitätsstiftende, professionelle Rahmen: nicht da. Aufgelöst im Weiß der Bürorückwand.

Virtuelle Messen: Ergebnisse 

Die Ergebnisse der virtuellen Messen sind bescheiden. Nach einer aktuellen Umfrage des AUMA haben die ausstellenden Unternehmen im Durchschnitt ¼ des Nutzens einer realen Messebeteiligung erreicht. Verwundern tuen mich diese Ergebnisse nach meinen Beobachtungen nicht wirklich. Und doch: Virtuelle Messen werden uns in Zukunft begleiten – auch ohne Corona. Es ist zu erwarten, dass die Formate der Veranstalter weiter ausreifen. Und auch die Aussteller werden erfahrener und die digitalen Messen besser für sich nutzen können. Aber was genau können die Ausstellenden besser machen?

Für alle, die den Wunsch – oder auch den Druck – haben, erfolgreich an einer digitalen Messe teilzunehmen, gibt’s gute Nachrichten.

Beobachtungen aus der Welt der virtuellen Messen haben uns dazu gebracht, unsere Branded ShowboXX zu entwickeln. Ein Tool, mit dem Sie als Aussteller auf virtuellen Veranstaltungen in 150 Millisekunden Markencharakter zeigen, Vertrauen aufbauen und so zum Tiger unter den Hauskatzen werden.

Was ist die Branded ShowboXX?

Die Branded ShowboXX ist eine handliche Kulisse, in die wir Markencharakter hineinzaubern.
© by HALLMANN Messebau & Design
Die Branded-ShowboXX ist im Kern eine Kulisse, die wir ganz individuell gemäß Corporate Design entwerfen, realisieren und auf Wunsch ins Unternehmen bringen. Die Box kann für alle Arten digitaler oder hybrider Veranstaltungen genutzt werden. Also für digitale Messen, für Livestreams, Webinare, Videokonferenzen oder auch Fotoshootings.

Mit der Branded-Showbox gelingt im Handumdrehen ein über alle Kanäle konsistenter Markenauftritt. So helfen wir, dem virtuellen Auftritt Markenflair, Atmosphäre und Stil zu schenken. Damit er sich positiv von anderen abhebt, unterhaltsamer und noch besser wird.

Zeigen Sie auch virtuell Markencharakter. Das ist Ihre Waffe gegen Austauschbarkeit und Wettbewerb.

  • Mit der Branded ShowboXX gelingt Kundenbindung auf den ersten Klick: Markentypische Farben und abgestimmte Materialien sorgen für den professionellen Markenauftritt, der sich in die Köpfe und Herzen der Kundinnen und Kunden einbrennt.
  • Zum Dranbleiben spannend: Die Branded-ShowboXX bietet genügend Raum für infotainige Produktshows oder unterhaltsame Interviews. Denn warum nur auf Slides setzen, wenn auch das Produkt selbst zum Star werden kann? Das funktioniert mit größeren Maschinen genauso wie mit kleinen Produkten. Und bei Dienstleistungen? Wie wäre es mit einer professionellen Moderation, mit der Sie im Gespräch glänzen können? So gelingt Ihnen garantiert der virtuelle Funkenschlag zu den Zuschauenden.
     
  • Entwurf, Montage, Technik, Moderation: Wir bringen alles zusammen. Damit Sie sich mit freiem Kopf auf Ihren großen Auftritt vorbereiten können

Das strahlen Sie aus.

Ihr Produkt ist ein großer Roboter? Stellen Sie ihn in einem professionell gebrandeten Rahmen auf und zeigen Sie live und in Betrieb die besten Feature.
© by HALLMANN Messebau & Design
Schon ein paar gestaltete Quadratmeter reichen aus, um auch Ihre virtuelle Präsenz zum Markenbotschafter zu machen.
© by HALLMANN Messebau & Design

Das kommt bei Ihrer Zielgruppe an:

Weil der optische Auftritt DAS Orientierungsmerkmal ist, bietet die Branded-ShowboXX den professionellen Rahmen all Ihrer virtuellen Aktivitäten.

Farben wecken bei uns Augenmenschen Emotionen und sind extrem einflussreich, wenn‘s um die Wiedererkennung der eigenen Marke geht. Das funktioniert auch virtuell bestens.
© by HALLMANN Messebau & Design
Wird hier ein Naturprodukt eines sympathischen Unternehmens vorgestellt? Weil Bildverständnis intuitiv funktioniert, sollten Sie es gezielt auch für Ihre virtuelle Unternehmenspräsentation nutzen.
© by HALLMANN Messebau & Design
Wetten, dass Ihre Zuschauer:innen begeistert sein werden, wenn Sie auch visuell von Ihnen verwöhnt werden?
© by HALLMANN Messebau & Design

Ihr Unternehmen auch virtuell voranbringen.

Soll Ihr Unternehmen auch virtuell Markenflair verströmen, um Verbindung zum Publikum aufbauen?
Möchten Sie mit Ihrem Unternehmen zum Tiger unter den Hauskatzen werden?
Jetzt ist die Gelegenheit dazu gut, den entscheidenden Wettbewerbsvorsprung durch eine professionelle Markeninszenierung zu gewinnen.

Schreiben Sie uns eine Mail, wir senden Ihnen gerne weiterführende Informationen. 
Oder lassen Sie uns gleich über Ihr konkretes Projekt reden. Wenn Sie wollen: ->  Hier entlang und mit uns in Kontakt treten.

Wir freuen uns drauf, Ihnen bei diesem wichtigen Thema weiterzuhelfen.

 

 

Text: Petra Hallmann